Rajma Masala (Kidneybohnen-Curry)

Rajma Masala ist ein leckeres, herzhaftes Curry aus der indischen Küche, das voller aromatischen Gewürzen und den protein- und ballaststoffreichen Kidneybohnen steckt. Es ist wärmend, sättigend und vor allem lecker – zu etwas Reis oder Naan-Brot serviert eine perfekte Mahlzeit. Falls du noch nie etwas von diesem Gericht gehört hast, dann probiere es jetzt gleich aus!
Gib jetzt die erste Bewertung ab! (Klick auf 5 Sterne = beste Bewertung)
Vorbereitungszeit 10 Minuten
Zubereitungszeit 35 Minuten
Gesamtzeit 45 Minuten
Gericht Hauptgericht
Küche Indisch
Portionen 4

Kochutensilien

  • 1 Kartoffelstampfer (optional)

Zutaten
  

  • 1 EL Öl
  • 2 TL Kreuzkümmel ganz
  • 2 Zwiebeln
  • 4 Knoblauchzehen
  • 4 cm Ingwer
  • 1-2 Chilischoten nach Belieben
  • 2 TL Koriander gemahlen
  • 2 TL Garam Masala
  • 1 TL Kurkuma gemahlen
  • 1 TL Bockshornklee optional
  • ½ TL Salz
  • 1 EL Tomatenmark
  • 1 Dose Tomatenstücke ca. 400 g
  • 2 Dosen Kidneybohnen ca. 800 g
  • 800 ml Gemüsebrühe
  • Frischen Koriander optional
  • Etwas Limettensaft optional

Anleitung
 

  • Zunächst die Zwiebeln, den Knoblauch und den Ingwer schälen und klein schneiden; die Chilischoten waschen und ebenfalls klein schneiden.
  • Nun das Öl in einer großen Pfanne oder einem Saucentopf erhitzen und zuerst die Kreuzkümmelsamen kurz darin anbraten (½-1 Minute); dabei viel umrühren und darauf achten, dass sie nicht anbrennen.
  • Anschließend die Zwiebelstücke dazugeben und braten, bis sie glasig sind. Dann Knoblauch, Ingwer und Chili dazugeben und weiterhin ein paar Minuten braten. Anschließend alle Gewürze dazugeben, alles gut vermischen und kurz anbraten.
  • Als Nächstes das Tomatenmark sowie die Tomatenstücke unterrühren und alles ca. 5 Minuten kochen lassen, bis sich die Aromas schön entfaltet haben. In der Zwischenzeit die Kidneybohnen abgießen.
  • Dann die Kidneybohnen sowie die Gemüsebrühe dazugeben, aufkochen lassen, dann die Temperatur reduzieren und alles ca. 20 Minuten köcheln lassen. Dabei gelegentlich umrühren.
  • Nun kannst du optional mit einem Kartoffelstampfer einige der Kidneybohnen zerdrücken, um die Konsistenz des Currys etwas dickflüssiger zu machen. Anschließend noch optional etwas frischen Koriander und Limettensaft unterrühren und abschmecken.
  • Zu etwas Reis oder Naan-Brot servieren, noch mit etwas frischem Koriander garnieren und genießen!

Notizen

Solltest du nur gemahlenen Kreuzkümmel haben, kannst du diesen einfach mit den restlichen Gewürzen dazugeben, anstatt die Samen am Anfang zu braten.
Du kannst das Curry auch noch gerne mit etwas Gemüse, z. B. Spinat (zum Ende hin dazugeben), Kartoffel oder Paprika (jeweils zum Anfang hin dazugeben, damit sie schön weich werden), ergänzen, um es noch gesünder zu machen!
Probiere das Curry doch gerne zu etwas Safran-Reis oder leckerem selbstgemachten Naan-Brot.
Tags zu diesem Rezept: Curry, Kidneybohnen, veganes Curry

Teil mich!

Inspiriert vonThe Pesky Vegan

Mehr Leckeres

Veganes Jackfrucht-Süßkartoffel-Curry

Jackfrucht ist eine exotische Frucht aus Südostasien. Sie ist in Europa noch ziemlich unbekannt, obwohl man sehr leckere Gerichte damit kochen kann. Jackfrucht hat eine fleischartige Konsistenz und wird gerne als Fleischalternative eingesetzt. Probiere die Frucht doch selbst in diesem leckeren Curry aus.

Beignets – vegan und glutenfrei

Beignets sind ein frittiertes Teiggebäck, das sich sehr dem ähnelt, was wir "Krapfen" nennen. Sie kommen ursprünglich aus Frankreich, doch wurden vor allem in New Orleans in den USA sehr weit verbreitet und beliebt gemacht. Wie du den Originalgeschmack davon zu dir nach Hause holen kannst, zeigen wir dir in diesem Rezept - und das auch noch in veganer und glutenfreier Version!

Asiatischer Karottensalat

In der ehemaligen Sowjetunion war dieser Salat als „koreanischer Karottensalat“ bekannt. Immigrierte Koreaner haben diesen Salat erfunden und verbreitet. Normalerweise wird dieses Gericht nur mit Karotten gemacht, aber in unserer abgewandelten Version kommen noch Gurken und Spitzpaprika dazu. Der Salat ist ein unglaubliches Geschmackserlebnis, das jeder probiert haben muss!

Roh-veganer Brokkoli-Salat

Brokkoli - ein unberechtigt gehasstes Gemüse. Einige meinen, dass es gar nicht möglich sei, ihn lecker zuzubereiten. Das stimmt aber nicht! Dieser roh-vegane Brokkoli-Salat kommt bei jedem gut an. Das selbstgemachte Dressing macht den Salat so außergewöhnlich lecker. Der besondere Haken ist, dass man den Brokkoli über Nacht marinieren lassen sollte. Dadurch wird er weicher und kann den Geschmack des Dressings aufnehmen.
- Werbung -

Mehr leckere Rezeptideen

- Werbung -