Rajma Masala ist ein leckeres, herzhaftes Curry aus der indischen Küche, das voller aromatischen Gewürzen und den protein- und ballaststoffreichen Kidneybohnen steckt. Es ist wärmend, sättigend und vor allem lecker – zu etwas Reis oder Naan-Brot serviert eine perfekte Mahlzeit. Falls du noch nie etwas von diesem Gericht gehört hast, dann probiere es jetzt gleich aus!
Kochutensilien
- 1 Kartoffelstampfer (optional)
Zutaten
- 1 EL Öl
- 2 TL Kreuzkümmel ganz
- 2 Zwiebeln
- 4 Knoblauchzehen
- 4 cm Ingwer
- 1-2 Chilischoten nach Belieben
- 2 TL Koriander gemahlen
- 2 TL Garam Masala
- 1 TL Kurkuma gemahlen
- 1 TL Bockshornklee optional
- ½ TL Salz
- 1 EL Tomatenmark
- 1 Dose Tomatenstücke ca. 400 g
- 2 Dosen Kidneybohnen ca. 800 g
- 800 ml Gemüsebrühe
- Frischen Koriander optional
- Etwas Limettensaft optional
Anleitung
- Zunächst die Zwiebeln, den Knoblauch und den Ingwer schälen und klein schneiden; die Chilischoten waschen und ebenfalls klein schneiden.
- Nun das Öl in einer großen Pfanne oder einem Saucentopf erhitzen und zuerst die Kreuzkümmelsamen kurz darin anbraten (½-1 Minute); dabei viel umrühren und darauf achten, dass sie nicht anbrennen.
- Anschließend die Zwiebelstücke dazugeben und braten, bis sie glasig sind. Dann Knoblauch, Ingwer und Chili dazugeben und weiterhin ein paar Minuten braten. Anschließend alle Gewürze dazugeben, alles gut vermischen und kurz anbraten.
- Als Nächstes das Tomatenmark sowie die Tomatenstücke unterrühren und alles ca. 5 Minuten kochen lassen, bis sich die Aromas schön entfaltet haben. In der Zwischenzeit die Kidneybohnen abgießen.
- Dann die Kidneybohnen sowie die Gemüsebrühe dazugeben, aufkochen lassen, dann die Temperatur reduzieren und alles ca. 20 Minuten köcheln lassen. Dabei gelegentlich umrühren.
- Nun kannst du optional mit einem Kartoffelstampfer einige der Kidneybohnen zerdrücken, um die Konsistenz des Currys etwas dickflüssiger zu machen. Anschließend noch optional etwas frischen Koriander und Limettensaft unterrühren und abschmecken.
- Zu etwas Reis oder Naan-Brot servieren, noch mit etwas frischem Koriander garnieren und genießen!
Notizen
Solltest du nur gemahlenen Kreuzkümmel haben, kannst du diesen einfach mit den restlichen Gewürzen dazugeben, anstatt die Samen am Anfang zu braten.
Du kannst das Curry auch noch gerne mit etwas Gemüse, z. B. Spinat (zum Ende hin dazugeben), Kartoffel oder Paprika (jeweils zum Anfang hin dazugeben, damit sie schön weich werden), ergänzen, um es noch gesünder zu machen!
Probiere das Curry doch gerne zu etwas Safran-Reis oder leckerem selbstgemachten Naan-Brot.