Die Mehrheit der Reaktionen zu diesem Thema beinhalten die Angst, dass eine vegane Ernährung bei Kindern gefährlich sei. Es wird davon ausgegangen, dass eine vegane Ernährung für Kinder gesundheitsgefährdend ist und sie Schäden davo tragen, weil sie mangelernährt sind.
Diese scheinbare Gefahr wird von den Medien stark untermauert, indem Headlines die schlimmsten Folgen einer veganen Kinderernährung propagieren. Sind diese Sorgen berechtigt? Wird Kindern damit eine Ernährung aufgezwungen?
Zunächst ist zu sagen, dass die beste und gesündeste Nahrung für einen Säugling die Muttermilch ist. In ihr sind alle lebensnotwendigen Nährstoffe enthalten, die ein Säugling benötigt.
Für die Mutter gibt es in der Stillzeit, wie in der Schwangerschaft, einige Nährstoffe, auf die besonders geachtet werden sollte. Danach benötigt das vegane Kind, wie alle anderen Kinder auch, wichtige Nährstoffe, um sich weiterzuentwickeln und zu wachsen.
Das Kind bekommt eine Ernährung aufgezwungen
Ein Neugeborenes kann noch nicht für sich selbst entscheiden. Daher sorgen sich die Eltern um ihr Kind und entscheiden für dieses. Eltern möchten mit bestem Wissen und Gewissen die Entscheidungen treffen, die gut für ihr Kind sind. Dabei werden dem Kind automatisch Entscheidungen aufgezwungen. Das ist auch nicht schlimm, solange sie dem Kind nicht schaden.
Angefangen beim Namen bis hin zur Religion, den Klamotten oder eben der Ernährung. Es ist nachvollziehbar, dass Eltern ihre Kinder so ernähren, wie sie sich selbst ernähren und glauben, dass diese Ernährung am besten und gesündesten ist.
Eine mischköstliche Ernährung wird dem Kind damit auch aufgezwungen. Dort hinterfragt es nur niemand. Doch bei dieser Ernährung wurde das Kind auch nicht gefragt oder in die Entscheidung miteinbezogen. Vielleicht möchte das Kind gar keine Tiere essen?
Im Endeffekt bekommt ein Kind mit einer mischköstlichen Ernährung die Ideologie anerzogen, dass es normal, natürlich und notwendig ist, Tiere zu essen. Es wird ein Wertesystem vermittelt, dass darauf baut, dass wir Tieren unnötigen Schmerz zuführen und einen frühzeitigen, AUFGEZWUNGENEN Tod zulassen, damit etwas gegessen werden kann, worauf wir nicht angewiesen sind.
Kinder haben ein ausgeprägtes Empfinden für Empathie, das ihnen im Laufe der Zeit jedoch für einige Tiere abtrainiert wird. Die Zuneigung zu Stofftieren, Haustieren, Tieren in Bilderbüchern oder im Zoo ist daher nicht verwunderlich. Die Verbindung zwischen dem Stück Fleisch auf dem Teller und den Tieren wird allerdings irgendwann nicht mehr hergestellt. Das ist doch seltsam, oder? Sollten wir den eigenen Kindern nicht die Informationen an die Hand geben, mit denen sie diese Verbindung schaffen können? Die Kinder in einem AUFGEZWUNGENEN Konstrukt der Realität aufzuziehen, sollte nicht unser Wahrheitsanspruch sein. Wir sollten Kindern nicht verzerrte Informationen über die Herkunft oder den Inhalt ihres Essen geben, wenn sie danach fragen. Allein die Tatsache, dass oft verheimlicht wird, was hinter tierischen Lebensmitteln steckt oder spezielle Tiere den Kindern als essbar vorgesetzt werden, sollte uns nachdenklich stimmen.
Beim Veganismus wächst das Kind mit einer Ideologie auf, in der es nicht selbstverständlich ist, dass für das eigene Essen Gewalt und Ausbeutung angewendet und Tiere ausgenutzt und ermordet werden.
Das Kind wird also so oder so die Ernährung der Eltern annehmen und sich höchstwahrscheinlich für diese Ernährung entscheiden. Allerdings kann sich das Kind mit der Fähigkeit der eigenen Meinungsbildung und Reflexion sowie der Wissensaneignung und dem rationalen Denken seine/ihre eigene Entscheidung treffen und die Ernährung ändern, wenn es das möchte.
Kinder können und sollten dann, sofern sie alt genug sind, ihre Entscheidungen selbst treffen.
Wenn also vegane Eltern ihrem Kind mit der Ernährung keine Ausbeutung, Schmerz, Leid, die Verantwortung für einen Tod und ein unmoralisches System aufzwingen möchten, sollte das toleriert werden.
Ein Kind, das von Beginn an lernt, andere Lebewesen zu respektieren und ihnen das Recht auf Leben nicht entzieht, lernt womöglich mehr Empathie und Toleranz sowie eine Sicht auf das Leben, die weniger egoistisch ist. Das könnte für die persönliche Charakterentwicklung von Vorteil sein.
Hinzu kommt der Aspekt, dass durch eine mischköstliche Ernährung allerlei Giftstoffe in den Körper gelangen, für die sich das Kind selbst vielleicht auch nicht entscheiden würde. Der Schutz davor wäre die Entscheidung, die für das Kind gesünder wäre. Auch ist das Risiko einiger Erkrankungen bei veganer Ernährung geringer. Mehr dazu hier.
Welche Nährstoffe in der Stillzeit?
Auch in der Stillzeit ist es wichtig, auf den Nährstoffbedarf zu achten, damit die Nährstoffe über die Muttermilch in ausreichender Form weitergegeben werden können.
Sofern sich gegen das Stillen entschieden wird oder es nicht geht, bietet sich am meisten eine Soja-Säuglingsanfangsnahrung an. Je nachdem, was dieser Anfangsnahrung zugesetzt ist, sollte mit dem Arzt/der Ärztin besprochen werden, ob ein zusätzliches Präparat zugefüttert werden sollte.
Der Nährstoff, der erhöht zugeführt werden sollte, sich aber im Vergleich zur Schwangerschaft nicht verändert, ist Omega 3. Bei Eisen sinkt die Zufuhr im Vergleich zur Schwangerschaft auf 20 mg pro Tag. Auch der Folatbedarf sinkt ab auf 450 ug pro Tag.
Die Bedarfe an Zink (14 mg pro Tag), Jod (260 ug pro Tag), Protein (1,2 g pro KG Körpergewicht) und B12 (2 mal 30-40 ug pro Tag oder einmal 150-200 ug) steigen leicht im Vergleich zur Schwangerschaft.
Der erhöhte Bedarf von Selen ist erst in der Stillzeit ein Thema. Hier sollten nun anstatt 60 ug eine Tageszufuhr von 75 ug aufgenommen werden.
Auch der erhöhte Bedarf an Vitamin A, Vitamin E, Vitamin B1 und 3, Vitamin C und Magnesium spielt jetzt erst eine Rolle. Dies sind alles keine kritischen Nährstoffe und VeganerInnen sind mit diesen Nährstoffen deutlich besser versorgt als Frauen mit anderen Ernährungsformen. Sie können über eine ausgewogene, bunte pflanzliche Ernährung gedeckt werden. Lebensmittel mit diesen Nährstoffen sollten in der Stillzeit mehr verzehrt werden.
Der Vitamin D-Bedarf steigt unter den Nährstoffen am meisten. Hier sollten 6000 IE eingenommen werden, damit der Vitamin D-Gehalt des Säuglings gedeckt werden kann.
Wichtig ist also: Vitamin D und Vitamin B12 weiterhin zu supplementieren, allerdings in etwas erhöhter Dosis. Eventuell macht es Sinn, weiterhin Folsäure zuzuführen und zur Sicherheit Selen zu supplementieren oder ein Multinährstoffpräparat mit allen vorherigen Nährstoffen in einem aufzunehmen.
Ansonsten sollte wie vor und während der Schwangerschaft DHA-angereichertes Öl oder Algenöl und eine Jodversorgung über verschiedene Formen von Algen, Jodsalz oder angereicherter Pflanzenmilch sichergestellt sein.
Die anderen Nährstoffe können durch den erhöhten Energiebedarf über eine vielfältige Lebensmittelauswahl gedeckt werden.
Welche Nährstoffe braucht mein Kind?
In jeder Ernährung sollte sich Gedanken darüber gemacht werden, dass das eigene Kind genug Nährstoffe bekommt. Jedes Kind sollte, so gut es geht, ausgewogen ernährt werden.
Die vegane Ernährung für Kinder sollte wie bei Erwachsenen nicht nur Lebensmittel ausschließen, sondern auch auf andere Lebensmittel zurückgreifen, damit die Ernährung eine vollwertige pflanzliche Ernährung ist. Die Voraussetzung für eine gute Entwicklung des Kindes ist, dass die Ernährung isokalorisch ist. Um den Energiebedarf mit kleineren Portionen zu erreichen, kann auf energiedichte Lebensmittel wie Nüsse, Nussmuse, Trockenfrüchte, Öle oder Smoothies zurückgegriffen werden.
Je nach Abschnitt des Alters haben Kinder verschieden hohe Nährstoffbedarfe. Über diese kann sich zu den Referenzwerten der DGE oder anderen Ernährungsgesellschaften informiert werden.1
Die Makronährstoffe Fett und Protein werden zu Beginn (im ersten Lebensjahr), bezogen auf die Zufuhr pro kg Körpergewicht und bezogen auf die Gesamtenergie, in erhöhtem Maß benötigt. Allerdings ist diese Zufuhr bei dem niedrigen Gewicht der Kinder und ihrem niedrigen Energiebedarf leicht zu erreichen. Vor allem, weil dann meistens noch gestillt wird.
Die Ernährung setzt sich nach dem Stillen genauso zusammen, wie eine Ernährung eines veganen Erwachsenen. Natürlich sollte auf die Vorlieben geachtet werden, sowie auf die Konsistenz. Es ist auf zugesetzte Zucker und gesättigte Fettsäuren zu achten. Die Beikost sollte aus den 5 Komponenten der veganen Ernährung bestehen: Gemüse, Obst, Getreide, Nüsse und Samen und Hülsenfrüchte.
Darüber hinaus sollten jodreiche Algenblätter, Pulver oder Flocken verwendet werden. Es kann sich an die vegane Ernährungspyramide bzw. an die generellen Empfehlungen einer vollwertigen pflanzlichen Ernährung gehalten werden.
Die Proteinzufuhr kann leicht über Kürbiskerne, Erdnüsse, Leinsamen, Sonnenblumenkerne, Cashewkerne, Mandeln, Sojabohnen, Linsen, Erbsen, Lupinensamen, Kidneybohnen, Kichererbsen, Seitan, Tempeh, Amaranth, Haferflocken, Quinoa, Tofu, Vollkornbrot oder Vollkornpasta gedeckt werden.
Der Fettbedarf kann über Leinsamen, Walnüsse, Olivenöl, Rapsöl, Chiasamen, alle anderen Arten von Nüssen, Nussmusen, Samen oder Avocado gedeckt werden. Die Verwendung von Algenöl oder DHA-angereichertem Öl ist stark zu empfehlen.
Auf die potenziell kritischen Nährstoffe der veganen Ernährung muss, wie bei den Eltern auch, geachtet werden. Wichtig ist hier zu sagen, dass diese Nährstoffe für mischköstliche Kinder ebenfalls kritisch sein können und bei jeder Ernährung darauf geachtet werden sollte, dass das Kind ausreichend versorgt ist! Calcium, Eisen, Zink, Selen, Jod und Omega 3 können mit den Lebensmitteln, die in den einzelnen Artikeln für diese Nährstoffe genannt wurden, gedeckt werden. Ein weiteres Augenmerk sollte, zwar nicht so stark wie in der Schwangerschaft, auf folsäurereiche Lebensmittel gelegt werden.
Die Kombination der 5 Hauptkomponenten in Form von Getreidebrei, Smoothies, Säften, getrockneten Früchten, Aufstrichen, Riegeln, Gemüse-Hülsenfrüchtebrei mit Öl, Obstbrei mit Nussmus/Öl, Müsli, pürierten Mahlzeiten oder Gläschen decken die wichtigen Mikronährstoffe und liefern wichtige sekundäre Pflanzenstoffe und Ballaststoffe.
Selbstgekochte Mahlzeiten sollten selbstverständlich den Gläschen vorgezogen werden. Falls auf diese zurückgegriffen wird, können in diese zum Beispiel DHA-Öl, pürierte Hülsenfrüchte, Vitamin D-Tropfen oder die Jodquelle aus Algen untergerührt werden.
Die Verwendung von angereicherter Pflanzenmilch und Sprudelwasser mit hohem Calciumgehalt bietet sich außerdem an.
Eventuell könnten Senfsamen als Nahrungsergänzungsmittel gegeben werden, wenn das Kind noch keine Paranuss, Steinpilze oder Ähnliches für die Selenversorgung aufnehmen kann oder will.
Die Gabe von Vitamin B12 ist unerlässlich, sowie die Gabe von Vitamin D3 (am besten als Kombinationspräparat mit Vitamin K2 in Tropfenform).
Vitamin B12 sollte ab dem 4. Monat bzw. zum Einsetzen der Beikost 1 mal täglich und nach dem ersten Lebensjahr 2 mal täglich mit 10 ug als Tropfen gegeben werden, da der Bedarf bei 2 ug liegt.
Vitamin D3 wird nach dem ersten Lebensjahr in einer Höhe von 1000 IE benötigt.
Sofern die Sorge besteht, dass ein Nährstoff nicht in ausreichender Form aufgenommen wird, am besten untersuchen lassen. Hier könnten verschiedene Pulver- oder Tropfenpräparate, die ins Essen gerührt werden, Abhilfe schaffen.
Nach dem ersten Lebensjahr können festere Lebensmittel die Beikost ersetzen oder ergänzen. Es können nun feste Speisen gefüttert werden. Diese nähern sich dann nach und nach an die vollwertige pflanzliche Kost der Eltern an.
Fazit
Die Schlagzeilen, die behaupten, dass Kinder von veganer Ernährung gestorben wären, sind in jedem Fall unwahr und müssen aus einem anderen Blickwinkel beleuchtet werden. Das waren immer Fälle, in denen dem Kind nicht genug Nahrung (bezogen auf die Menge) und keine nährstoffreiche Nahrung zugeführt wurde. Die Eltern hatten ihre Fürsorgepflicht vernachlässigt und ihre Kinder verantwortungslos verwahrlosen und abmagern lassen. Diese Einzelfälle haben nichts damit zu tun, dass diese Kinder vegan oder nicht vegan ernährt wurden. Jedes Kind ist mangelernährt, wenn man sich nicht um die Ernährung kümmert und es zu wenig versorgt wird.
Hier sollte man sich nicht verunsichern lassen und auf die aktuelle wissenschaftliche Literatur vertrauen. Zusätzlich kann eine Ernährungsberatung offene Fragen klären. Auch die vorgegebenen Untersuchungen bei der Kinderärztin oder dem Kinderarzt geben weiteren Aufschluss über Versorgung des eigenen Kindes.
Die vegane Ernährung für Kinder sollte, wenn sich informiert wurde und alle Nährstoffe abgedeckt sind, nicht weiter verteufelt werden. Sie ist sogar gesundheitsförderlich für das Kind. Außerdem bleiben dem Kind so viele versteckte schädliche Inhaltsstoffe von tierischen Produkten erspart.
Die vegane Kinderernährung ist durchsetzbar und nicht gesundheitsgefährdend. Sie sollte als normal angesehen werden, als eine Anpassung an unser Moralverständnis und unsere Menschlichkeit. Die Zeiten haben sich geändert. Eine vegane Ernährung ist für alle Lebenslagen möglich. Wir sollten uns womöglich eher über die aufgezwungene Ernährung Gedanken machen, die in unserer Gesellschaft vorherrscht. Einem neugeborenen Lebewesen tote Lebewesen zuzuführen, kann nicht mehr das sein, was wir als normal ansehen sollten.
Sollten wir, wenn wir uns dafür entscheiden, Kinder in die Welt zu setzen, vor dem aktuellen Hintergrund, die nächste Generation nicht nachhaltiger, umweltschonender und mit niedrigerem Risiko für Infektionen aufziehen?
Leseempfehlung
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Literatur
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