"Peanut Butter Cookies" sind in den USA eine sehr beliebte Kekssorte. Die cremige, nussige Erdnussbutter passt perfekt zu einem weichen, süßen, üppigen Keks – der im Normalfall mit Butter, Ei und Zucker zubereitet wird, in diesem Rezept aber ganz ohne all das auskommt. Das macht diese Cookies nicht nur vegan, sondern auch noch vergleichsweise gesund! Die Nutzung von Mandelmehl verleiht den Keksen nicht nur eine schöne geschmackliche Note, sondern macht sie auch noch glutenfrei. Diese Cookies sind also für viele verschiedene Ernährungsweisen geeignet! Außerdem benötigst du dafür nur fünf Zutaten und der Teig ist extrem schnell in nur einer Schüssel gemacht. Das ist also das perfekte Backrezept, wenn man wenig Zeit oder Energie hat, aber trotzdem noch etwas sehr Leckeres zum Snacken haben möchte – oder um irgendwohin mitzubringen. Auf geht's!
Zutaten
- 250 g Erdnussbutter* siehe Notizen
- 110 g Ahornsirup
- 50 g Mandelmehl
- ½ TL Vanilleextrakt
- ¼ TL Salz
- Optional: vegane Schokodrops
Anleitung
- Alle Zutaten in einer Schüssel zusammenmischen. Falls du Schokodrops verwendest, kannst du entweder auch jetzt welche dazugeben oder erst am Ende welche auf die Kekse drücken.
- Den Teig in kleine Bällchen rollen und dann direkt mit etwas Abstand dazwischen auf einem mit Backpapier ausgelegtem Backblech platzieren. Du kannst die Bällchen mit einem Esslöffel portionieren, damit sie eine einheitliche Größe haben. Falls der Teig zu weich und/oder klebrig ist, stelle ihn erst für 15-30 Minuten in den Kühlschrank. Dann müsste es problemlos gehen!
- Mit einer Gabel zuerst horizontal, dann vertikal auf die Teigbällchen eindrücken; so erhalten die Peanut Butter Cookies ihr charakteristisches Muster.
- 10 Minuten bei 175 Grad Umluft backen.
- Aus dem Ofen nehmen. Du kannst an dieser Stelle optional ein paar Schokodrops in die Keksoberflächen drücken, da sie noch nicht ausgehärtet sind. Dann abkühlen lassen und anschließend genießen!
Notizen
*Für die besten Ergebnisse solltest du Erdnussbutter und nicht Erdnussmus verwenden, denn die Butter ist cremiger (und geschmacklich etwas intensiver). Im Prinzip kannst du aber auch Erdnussmus verwenden – es kann nur sein, dass die Konsistenz der Cookies nicht ganz richtig ist. Das Mus ist durch den höheren natürlichen Ölgehalt flüssiger, also werden sich die Cookies beim Backen wahrscheinlich etwas mehr ausbreiten, und sie werden nicht so cremig sein, sondern eher etwas bröckeliger.
Allerdings aufgepasst: Möchtest du die Kekse komplett zuckerfrei machen, achte darauf, dass in deiner Erdnussbutter kein Zucker enthalten ist. Dieser wird nämlich im Normalfall in der Herstellung hinzugefügt. Erdnussmus als naturbelassene Alternative ist dagegen zuckerfrei.
Du kannst sowohl den Teig als auch die fertigen Kekse prima einfrieren.