Dieser Kuchen hat mich in den Anfängen meiner veganen Zeit auf jeder Party oder Familienfeier gerettet. Er ist schnell und ohne ausgefallene Zutaten gemacht. Ich habe bis jetzt nur positive Rückmeldungen bekommen, vor allem für seine Saftigkeit.
Kochutensilien
- 1 Springform
Zutaten
- 8 EL gemahlene Leinsamen
- 25 EL Wasser
- 500 g weiche vegane Butter Sojola, Alsan o.ä.
- 350 g Zucker
- 3 Ei-Ersatz Sojamehl* (Kuchen gelingt auch mit anderem Ei-Ersatz oder ohne in diesem Fall)
- 4 gehäufte EL Soja-Joghurt natur
- 4 Packungen Vanillezucker
- 550 g Mehl
- 2 Packungen Backpulver
- 1 TL Zimt
- ½ TL Salz
- 400 g gemahlene Haselnüsse oder 250 g gemahlene und 150 g ganze Haselnüsse (75 g als Deko, 75 g in den Teig)
- 250 ml Sojamilch
Glasur (beliebig):
- 200 g Kuvertüre
- 2 EL Kokosöl
- 4 EL Agavendicksaft
Anleitung
- Den Ofen auf 180 Grad vorheizen und eine Springform mit Backpapier auslegen.
- Leinsamen mit Wasser sehr gut vermischen und beiseitestellen.
- Vegane Butter mit Zucker und Vanillezucker schaumig schlagen und anschließend Leinsamenwasser und Joghurt hinzugeben. Mixen bis eine fluffige Masse entsteht.
- Hier den Ei-Ersatz anrühren und hinzufügen.
- In einer anderen Schüssel Mehl, Backpulver, Zimt, Salz und Haselnüsse vermischen. Hier auch die 75 g der ganzen Haselnüsse hinzugeben.
- Trockene Zutaten in die erste Schüssel geben und bei Zugabe von Sojamilch rühren.
- Teig in die Form streichen und 50-60 Minuten backen.
- Den Kuchen 30 Minuten abkühlen lassen, dann erst aus der Form entfernen.
- Für die Glasur: Kuvertüre im Wasserbad schmelzen. Kokosöl und Agavendicksaft unterrühren und anschließend zügig auf dem Kuchen verstreichen.
- Der Nusskuchen schmeckt warm aber sogar gekühlt, am nächsten Tag, noch besser!
Notizen
Zutaten sind für eine Springform ausgelegt.
*Ich persönlich habe Sojamehl als einen sehr guten Ei-Ersatz für mich entdeckt. Um 3 Eier zu ersetzen, müsst ihr 3 EL Sojamehl mit 6 EL Wasser verrühren und zum Teig hinzugeben.