Mythos 4: Ersatzprodukte zu essen ist inkonsequent

„Wenn du doch keine tierischen Produkte essen willst, wieso ersetzt du sie dann?“ „Dann könntest du doch direkt die echten Produkte essen!“, „Die Ersatzprodukte sind ungesund und bestehen nur aus Chemie.“, „Wieso müssen Ersatzprodukte dieselbe Form und denselben Namen haben?“, „Ersatzprodukte schmecken nicht!“

Geschmack, Name und Form von Ersatzprodukten

Fälschlicherweise herrscht der Eindruck, dass Ersatzprodukte gekauft werden, weil VeganerInnen die „echten“ Produkte so sehr vermissen und weil ihnen der Verzicht so schwerfällt.

Tierische Produkte werden meistens nicht aus der Ernährung gestrichen, weil sie den Menschen nicht schmecken. An den Geschmack von tierischen Produkten haben sich die meisten Menschen seit ihrer Kindheit derart gewöhnt, dass wir diesen als Maßstab für wohlschmeckend und lecker definieren. Man ist auf diesen Geschmack konditioniert und geprägt. Wenn man sich dann aus verschiedensten Gründen dazu entscheidet, die Grausamkeiten hinter den Produkten nicht zu unterstützen, können ähnlich schmeckende vegane Alternativen, gerade zu Beginn der Umstellung, Abhilfe schaffen. Den Genuss beizubehalten, ohne die Gewalt zu unterstützen, ist kein Verbrechen. Denn gerade der Geschmack von tierischen Produkten ist für viele ein Argument, sich nicht vegan zu ernähren. Wieso diesen dann nicht versuchen beizubehalten? Denn dieser antrainierte Geschmack ist vor allem auf die Gewürze (Pflanzen) zurückzuführen, mit denen Fleisch zubereitet wird. Pures Muskelfleisch schmeckt wohl den Wenigsten. Über den vergleichbaren Geschmack von Ersatzprodukten wird sich allerdings auf Seiten der MischköstlerInnen nicht gefreut, sondern oft das Argument angebracht, dass diese Schwäche ausdrücken würden, weil etwas zu „echt“ schmeckt.

Jede*r hat andere Gewohnheiten und bevorzugte Geschmäcker. Viele VeganerInnen möchten gar keine Ersatzprodukte essen, die der Konsistenz und dem Geschmack von Fleisch zu sehr ähneln, weil sie sich ekeln oder damit negative Assoziationen verbinden. Es gibt auch viele Produkte, die einen Ersatz darstellen, der allerdings anders als die tierische Variante schmeckt. In diesem Fall wird jedoch meistens das gegenteilige Argument angeführt und kritisiert, dass diese Produkte nicht „echt“ schmecken. Doch das müssen sie ja auch nicht. Viele möchten auch einfach einen weiteren Geschmack in ihr Gericht bringen. Das kann ja auch ein Geschmack sein, der schmeckt, ohne dass er an das „echte“ Produkt erinnert. Daher kann man die veganen Alternativen nicht in einen Topf werfen.

Wenn also Alternativen entwickelt werden, die vergleichbar schmecken und das somit für jemanden das ausschlaggebende Argument ist, auf diese umzusteigen, warum darf das dann keine Lösung sein? Vor allem, wenn mit diesen Produkten der bisherige Lebensstil, die Gewohnheiten oder die soziale Akzeptanz beibehalten werden können. Es sollte uns zu bedenken geben, dass Produkte so stark imitiert werden oder erst bei solchen Alternativen umgestiegen wird, denn das bedeutet, dass die Toleranz und Aufgeschlossenheit für diese Ernährungsweise noch weit entfernt ist und die Gesellschaft tief in der Ideologie der Normalität des Tiere-Essens drin steckt.

Generell ist zu sagen, dass sich der Geschmack verändert und es viele Produkte gibt, die eine echte Alternative darstellen. Produkte mit gutem Gewissen zu verzehren, die den tierischen ähneln, sollte nicht verurteilt werden. Es sollte sich mehr auf diese Produkte eingelassen werden und nicht mit Vorbehalten, ohne zu probieren, abgelehnt werden. Gut gewürzte oder kreativ zubereitete Lebensmittel sind nicht nur eine Bereicherung, sondern stehen den tierischen Produkten in nichts nach. Ist es nicht absurd, dass für den Geschmack, der wenige Minuten erlebt wird, Tiere ermordet werden? Sollten wir uns da nicht eher fragen, ob unser Geschmack da überhaupt noch ein Argument sein kann? Könnten wir uns nicht an andere Lebensmittel gewöhnen? Könnten wir den Inhalt hinter der Panade nicht austauschen?

Der Geschmack eines Menschen wird von der Gesellschaft vorgegeben und entwickelt sich zu einer Norm, die von Gruppen erfüllt wird. Somit spielt der Geschmack bei der Ausbildung von Einstellungen und der sozialen Identität eine bedeutende Rolle. Diese Norm kann verändert werden – sowie auch ein anderer Geschmack vorgegeben sein könnte, kann er sich anpassen und verändern.

Zur Form von tierischen Produkten ist zu sagen, dass diese nicht das Patent auf diese Formen haben. Die runde, ovale oder längliche Form, in die Tiere geschnitten werden, bedeutet nicht, dass man dies nur bei ihnen machen darf. Die Form, in der tierische Lebensmittel verkauft werden, ist gesellschaftlich entstanden, weil sie schlicht und einfach am besten in unseren Mund passen, auf unsere Teller, in unsere Pfannen, auf unseren Herd, in unseren Kühlschrank, etc. Tiere stehen nicht in Wurstform, als Schnitzel oder Patty auf der Wiese. Sie werden in diese Form gebracht, weil sie am praktischsten für unseren heutigen Gebrauch sind. Wenn pflanzliche Produkte nun in derselben Form verkauft werden, dann einfach, weil diese Form am sinnvollsten ist. Wieso sollten vegane Produkte in Sternchen-, Oktaeder- oder Wellenform verkauft werden? Dann würden sie erstens noch weniger akzeptiert werden, zweitens noch fremder wirken und drittens nicht als Alternative erkannt werden. Zudem wären sie ziemlich unhandlich. Wenn nun mal eine Form gesellschaftlich am meisten anerkannt ist, wieso diese nicht nutzen und diese veganen Produkten zuschreiben? 

Sollten VeganerInnen ihre komplette Kücheneinrichtung anpassen, nur dafür, dass vegane Produkte anders aussehen? Die Form ist den Menschen vertraut, sie wurde irgendwann gewählt, um Tiere zu verpacken. Wieso dürfen dann nicht Pflanzen in derselben Form verpackt werden? Hinzu kommt, dass viele andere Lebensmittel auf diese Form ausgelegt sind. Wenn VeganerInnen nun anfangen würden, ihren schlangenförmigen Patty in das runde Brötchen zu quetschen oder ihr veganes Schnitzel in Kugelform auf den Grill zu legen, dann wäre der Veganismus noch abstrakter, inakzeptabler, verängstigender und extremer. Wieso unnötig kompliziert machen? Tiere werden schlicht und einfach aus dem Grund der Erleichterung bei der industriellen Fertigung selten als ganze „Ware“ oder in der Form des Tieres, das sie mal waren, verkauft. Ist es nicht viel seltsamer, dass sich hinter diesen Formen versteckt wird? Sie haben zu dem realen Produkt, also dem lebendigen Tier, keine Ähnlichkeit oder Verbindung mehr. Die VerbraucherInnen essen keine Innereien, Herz, Zunge, Gehirn oder Füße von Tieren, sie wollen ein anonymes rundes Stück Tierleiche, dass nicht an den Ursprung erinnern darf.

Auch die Verpackung lässt in keiner Weise darauf schließen, was diese Formen mal waren. Da wären wir beim nächsten Punkt. Namen von veganen Produktverpackungen wird VerbraucherInnentäuschung vorgeworfen. Dieser Vorwurf könnte paradoxer nicht sein. Keine Produkte sind so irreführend wie tierische Lebensmittel. Auf keinem Produkt ist die Realität abgebildet. Die Inhaltsstoffe sind nicht deklarationspflichtig und die Bilder spielen eine fiktive Welt vor, die es nur in Bilderbüchern gibt. Kein tierisches Produkt ist transparent und zeigt den Weg der Entstehung auf.

Worte wie „Wurst“, „Schinken“, „Schnitzel“, „Milch“, „Filet“, „Steak“, „Frikadellen“ und noch abstraktere Namen sind Begriffe, die sich ausgedacht wurden, um das tierische Endprodukt netter zu umschreiben und die Assoziation zum Lebensmittel und nicht zum Tier entstehen zu lassen. Würde die Wahrheit drauf stehen, wie zum Beispiel „abgestorbenes, gepunchtes Muskelfleisch einer Kuh“ oder „Eutersekret von der, für das Kälbchen vorgesehenen, Muttermilch“ wäre der Aufschrei groß, aber die VerbraucherInnentäuschung geringer. Um der Widersprüchlichkeit noch eins drauf zu setzen, werden Tiere in Form von Dinosauriern, als Bärchenwurst oder Ähnliches verkauft.

Wenn nun aus Gründen des Erkennens, der Orientierung, der gesellschaftlichen Anerkennung und der sozialen Zugehörigkeit vegane Produkte sich an den ausgedachten Namen der „echten“ Produkte halten, wieso ist das dann Täuschung? Denn vegane Produkte sind als solche deutlich ausgeschrieben und haben immer eine Zutatenliste! Produzenten sind, wenn sie diese Namen verwenden möchten, sogar dazu verpflichtet, diese in der äußeren Form an das Original anzupassen. Zudem würden sie mit anderen Namen erneut weniger Akzeptanz und um einiges mehr Distanzierung erfahren. Wenn tierische Produkte mit ihrem Namen mehr Verbindung zu ihrem Ursprung hätten, müsste auch keiner mehr Angst haben, dass vegane Produkte ähnlich genannt werden. Doch diese abstrakten Namen sind nun mal nicht auf die tierischen Inhalte, sondern hauptsächlich auf die Form bezogen. Somit sollte ein in längliche Form gedrücktes Sojaprotein auch Sojawurst heißen dürfen.

Die Bedeutung von Produkten wie Sonnenmilch, Kokosmilch, Erdnussbutter, Scheuermilch, Teewurst, Blutorange, Bärchenwurst, Fleischtomaten, Wurstsalat, Baumkuchen, Katzenzungen, Fleischsalat, Zimtschnecken, Meeresfrüchten, Kuhbonbons, Leberkäse, kalter Hund, Gummibärchen, Bierschinken oder Jägersalami wird den VerbraucherInnen zugetraut. Es wird davon ausgegangen, dass diese nicht vertauscht werden. Somit wird die Verwechslung eines versehentlichen Kaufs von Hafermilch als dramatischer angesehen als der versehentliche Verzehr von Scheuermilch!?

Haben wir nicht weitaus größere Probleme, als immer wieder darüber zu diskutieren, dass Pflanzenmilch nur noch Pflanzendrink oder Sojaburger nur noch Sojataler heißen dürfen?

Wer diese Lebensmittel als eine Täuschung betitelt, benennt sich selbst als unmündig, den klaren Unterschied zu erkennen.

Alles nur Chemie!

Vieles ist verpackt, in Plastik eingeschweißt, hoch verarbeitet, genetisch verändert, mit Zusatzstoffen versetzt und mit Schadstoffen belastet. Wir leben in einer Welt, in der nicht mehr jeder in die Natur gehen kann, um Gemüse und Obst zu pflücken und zu sammeln. Die Wenigsten besitzen einen Garten und können sich mit diesem selbst versorgen. Kaum eine*r mästet mehr sein Tier, um es anschließend zu zerlegen, zu häuten und zu essen. Unsere moderne Welt besteht aus Chemie. Alles besteht aus chemischen Molekülen. Natürliche Lebensmittel sind mit Giften, Keimen, Parasiten und Verschmutzungen belastet. Es gibt natürliche chemische Verbindungen, die tödlich sind. Eine chemische Verbindung ist also nicht gleich unnatürlich. Und daher bedeutet natürlich nicht immer gleich gut oder gesund und unnatürlich nicht immer gleich schlecht oder ungesund. Wir profitieren alle von den „unnatürlichen“ Veränderungen, durch die wir Lebensmittel sauber und ungefährlich verzehren können.

Tierische Produkte sind so weit veredelt, gesäubert, farblich angepasst, haltbar gemacht und mit chemischen Stoffen zugesetzt, dass sie nicht als natürliches Produkt angesehen werden können.

Vieles muss daher als Fertigprodukt deklariert werden. Auch Fleisch! Wenn Fleisch gekauft wird, stehen die Stoffe, die ihm zugeführt werden, allerdings nicht drauf. Es werden nicht so wie bei Zigaretten unappetitliche Bilder abgedruckt oder vor den Krankheiten gewarnt, geschweige denn gezeigt, wie die Tiere in Wahrheit leben und was sie durchmachen mussten.

Auf veganen Ersatzprodukten stehen die Zutaten drauf. Natürlich muss man diese auch als Fertigprodukte deklarieren. Aber man darf Veganismus nicht mit den Fertigprodukten gleichsetzen und im selben Zug den eigenen Fleischkonsum als natürlich oder die Produkte als unverarbeitet bezeichnen.

Fertigprodukte sind für den täglichen Konsum ungesund, das steht fest. Allerdings gibt es mittlerweile viele Alternativen aus Weizen-, Soja-, Erbsen-, oder Lupinenprotein, die mit sehr wenigen Zutaten auskommen.

Diese Fertigprodukte können nicht mehr als Chemiekeule oder ähnliches betitelt werden. Der Vergleich und der Vorwurf hinken. Bei Konserven, Chips und Co., Tiefkühlware, Puddings, Wurst und anderen Produkten werden deutlich größere Chemiebomben in den Einkaufswagen gelegt. Wieso werden dann nur die veganen Ersatzprodukte abgewertet? Und wieso sind die Inhaltsstoffe nur bei den veganen Produkten ein Kriterium, sie nicht zu kaufen?

Dann kannst du auch direkt die „echten“ Produkte essen! 

Jede*r hat mal nicht die Zeit, die Lust, oder hat schlichtweg Appetit auf fertige Produkte. Und das ist ja auch völlig legitim. Doch wenn die veganen Ersatzprodukte mit Fleisch verglichen werden, dann sollten einige Dinge beachtet werden:

  1. Fleisch ist totes Tier, das ein Recht auf Leben hatte, fühlt und nicht sterben wollte.
  2. Fleisch enthält Nitrit, Hämeisen, Antibiotika, Medikamenten- oder Eiterrückstände, Zusatzstoffe, Geschmacksverstärker, zu viel Salz, Glucosesirup, Palmfett, Stabilisatoren, Farbstoffe und Cholesterol.
  3. Fleisch enthält keine Zutatenliste und ist somit vollkommen intransparent.
  4. Die Produktion von Fleisch ist nicht nachhaltig und zukunftsfähig.
  5. Hinter Fleisch steckt Gewalt, Ausbeutung, Leid, Schmerz, Infektionen, unhygienische Bedingungen, Entzündungen, Keime uvm..
  6. Der Kauf von Fleisch hat riesige Auswirkungen auf die Umwelt: Artensterben, Entwaldung, Welthunger, Wasserverschmutzung…
  7. Getötete Lebewesen zu essen ist nicht mehr natürlich, notwendig oder normal.

Ist es vor diesem Hintergrund nicht die bessere Wahl, auf tierloses „Fleisch“ zurückzugreifen? Wenn man das Bedürfnis verspürt, diese zu verzehren, aus Gründen der Zugehörigkeit oder der zeitlichen Not solche Produkt kauft, sollte das nicht verurteilt werden. Denn auch MischköstlerInnen kaufen sich ein Fertigprodukt, wenn sie ihr fertiges Stück Fleisch auf den Grill legen.

Vegane Ersatzprodukte sollten nicht jeden Tag verzehrt werden, aber sind gesünder als totes Tier. Der Anteil der Ersatzprodukte in einer vollwertigen veganen Ernährung macht im Gegensatz zum Anteil der fertigen Fleischprodukte in der mischköstlichen Ernährung zudem einen sehr viel geringeren Anteil aus.

Die „echten“ Produkte aus Tieren sind in unserer Gesellschaft als Ursprungsquelle fest verankert. Doch das bedeutet nicht, dass diese Quelle noch zeitgemäß oder vertretbar ist. Alles auf der Welt hat seinen Ursprung, der glücklicherweise für die meisten Bereiche längst weiterentwickelt und überholt wurde. Wenn wir die „echten“ Produkte aus echten Pflanzen herstellen können, sollten diese auch als echtes Produkt, dessen Ursprung hinter sich gelassen wurde, angesehen werden.

Fazit

Natürlich wäre es wünschenswert, auf regionale, biologische und saisonale Produkte zurückzugreifen. Allerdings sollte niemand verurteilt werden, wenn er/sie ein Ersatzprodukt kauft, wenn er/sie selbst ein importiertes Stück Leiche im Kühlschrank liegen hat. Es geht beim Veganismus um das Verringern von Gewalt, Schmerz und Leid, sowie den Kampf für die Gerechtigkeit anderer Tiere. Die Ausbeutung und systematische Unterdrückung und Ausnutzung sowie Verdinglichung der Tiere durch Menschen soll verhindert werden und möchte nicht unterstützt werden. Dieses Ziel wird mit Ersatzprodukten erreicht. Abgesehen von den äußerlichen Debatten, geht es darum, dass KEIN Tier drin steckt. Dies sollte bei Kritik bedacht werden. Inkonsequent ist jemand, der/die die eigenen Werte, die eigenen Moralvorstellungen und Überzeugungen nicht ins Handeln umsetzt. Der Vorwurf der Inkonsequenz bei veganen Ersatzprodukten wird aufgrund der Anpassung, der Form, des Namens oder der Praktikabilität der Produkte getroffen. Allerdings wird hier der entscheidende Faktor vergessen. Denn der Inhalt (kein totes Tier) deckt die Überzeugung des Veganismus. Der Kauf eines Produktes ohne Tierleid ist die konsequente Handlung einer Schlussfolgerung, die mit den eigenen Werten übereinstimmt.

Ist es da nicht viel inkonsequenter, die eigene Ernährung nicht zu hinterfragen oder wegzuschauen, weil man Angst hat, dass die Wahrnehmung sich nicht mit der Realität, der eigenen Empathie oder Moralvorstellung deckt?

Wünschenswert wäre es auch, wenn die Nachfrage an regionalen Produkten auf allen Seiten wächst und die politischen Interessen in eine Richtung gehen, in der Böden und Lebensmittel, und nicht nur das Futtermittel der Tiere, mit wertvollen Nährstoffen angereichert werden würden. Dadurch könnte eine gewaltlosere und gerechtere Ernährung vereinfacht werden. Denn wir leben in einer Welt, in der das Nahrungsangebot auf eine fleischhaltige Ernährung ausgelegt ist. Doch nur, weil das so ist, bedeutet das nicht, dass es gut oder richtig ist und der Markt sich nicht ändern kann. Wir sollten alternative Produkte nicht als ungesund oder chemisch abstempeln, wenn wir uns mit unserer eigenen Ernährung selbst noch nicht auseinander gesetzt haben und nicht wissen, was in Fleisch, Milch und Co. drin ist.

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