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Reibekuchen - auch Kartoffelpuffer genannt - sind für alle Kartoffelfans ein Muss. Sie werden im Normalfall mit Ei zubereitet, damit sie besser zusammenhalten, doch dieses Rezept ist der Beweis dafür, dass das auch ohne tierische Produkte problemlos geht und du am Ende Reibekuchen erhältst, die genauso herrlich knusprig und saftig sind wie die nicht-veganen. Falls du es uns noch nicht glaubst, dann überzeuge dich mit diesem Rezept am besten einfach selbst!
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Vorbereitungszeit 20 Minuten
Zubereitungszeit 20 Minuten
Gesamtzeit 40 Minuten
Gericht Beilage, Snacks
Küche Deutsch
Portionen 12 Reibekuchen

Kochutensilien

  • 1 Gemüsereibe

Zutaten
  

  • 1 kg Kartoffeln vorwiegend festkochend
  • 1 Zwiebel
  • 2 EL Maisstärke
  • 2 EL Haferflocken
  • 1 TL Salz
  • 1 Prise Muskat
  • Etwas Pflanzenöl* siehe Notizen

Anleitung
 

  • Die Kartoffeln und Zwiebel schälen und dann mithilfe einer Gemüsereibe in eine Schüssel raspeln.
  • Kartoffel- und Zwiebelraspeln mit kaltem Wasser bedecken und 10 Minuten stehen lassen. Dann abgießen und abspülen.**
  • Die Raspeln in einem sauberen Küchentuch kräftig ausdrücken, damit sie so trocken wie möglich werden.
  • Die Maisstärke und die Haferflocken unter die Kartoffel- und Zwiebelraspeln mischen; Salz und Muskat dazugeben und nochmal gut mischen.
  • Als Nächstes die Reibekuchen formen; dabei darauf achten, dass sie ungefähr gleich groß sind. Dieses Rezept macht ungefähr 12 Reibekuchen mit ca. 10 cm Durchmesser.
  • Öl in einer Pfanne erhitzen, bis es richtig schön heiß ist. Erst dann die Reibekuchen braten; 3-5 Minuten pro Seite oder bis sie schön goldbraun sind. Fertige Reibekuchen können im Ofen bei ca. 80 Grad warmgehalten werden, während die restlichen gebraten werden - so kann man sie anschließend alle heiß genießen.
  • Mit etwas Apfelmus oder veganem Quark servieren und genießen!

Notizen

*Das Öl sollte einen hohen Rauchpunkt haben, wie z. B. Sonnenblumen- oder Rapsöl, damit die Reibekuchen richtig schön knusprig werden können. Auch Olivenöl ist hierfür geeignet.
**Dieser Schritt ist wichtig, denn er hilft den Reibekuchen, schön knusprig zu werden! Die Oberflächenstärke sowie Zucker werden von den Kartoffeln abgewaschen, was sie sonst davon abhalten würde, richtig knusprig und gleichmäßig goldbraun zu werden. Auch der nächste Schritt, das Ausdrücken der Raspeln, sorgt dafür, dass sie knusprig werden, und ist wichtig.
Wer kein Fan von Zwiebeln ist, kann diese übrigens auch weglassen; manche mögen Reibekuchen mit, manche ohne. Doch man schmeckt sie eigentlich nicht stark raus, sie verleiht den Reibekuchen lediglich etwas mehr Geschmack, der sie wunderbar ergänzt.
Die Haferflocken können auch zur Not weggelassen werden, wenn man sie nicht hat oder nicht benutzen will - sie tragen allerdings dazu bei, dass die Reibekuchen besser zusammenhalten und, dass sie schön knusprig sind - probier es deswegen gerne einfach aus, auch wenn es nach einer komischen Zutat hierfür klingt!
Tags zu diesem Rezept: Kartoffeln, Kartoffelpuffer, Reibekuchen